„Es macht richtig Spaß“ – Grußwort der Präsidenten
Ein Grußwort der Präsidenten Mannfred Protz und Gerald Wesolowski an alle Mitglieder ders SC Borsigwalde!
SC Borsigwalde 1910 Berlin
- Juni 2019
Liebe Mitstreiter*rinnen
Das macht jetzt mal richtig Spaß, auf die sportliche Bilanz dieser Spielzeit unseres Vereins zu blicken. Da gibt es nur Erfreuliches zu berichten. Auch wenn man sich immer wünscht, dass es noch besser wird, mit dem Saisonergebnis in allen Altersgruppen, von der G Jugend bis zur Ü70, kann sich der Verein wahrlich gut sehen lassen.
Da ist zuallererst die 1.Herrenmannschaft, die mit einem überzeugenden Sieg am letzten Spieltag die gute Arbeit von Trainer Carsten Capelle bestätigt hat und die nach einer äußerst respektablen Aufholjagd in den letzten Wochen dieser Spielzeit zuversichtlich in die nächste schauen lässt. Nimmt man dann dazu, dass die 2. Herrenmannschaft nach anfänglichen Findungsschwierigkeiten sich ebenfalls noch auf den 4. Tabellenplatz gespielt hat, dann kann man dem Leiter der Herrenabteilung, Frank Radunz, ein dickes Lob aussprechen.
Jetzt sind da noch all die anderen Herren. Die Senioren, die tapfer die höchste Spielklasse gehalten haben. Die Ü40 mit einer ordentlichen Spielzeit. Hervorzuheben die Ü50 mit einem glatten Aufstieg in die Bezirksliga und schließlich die Ü60 mit dem Klassenerhalt und dann ist da noch die rüstige Ü70 die in der nächsten Spielzeit antreten will. Das ist schon mal alles sehr gut.
Geradezu hervorragend sind die sportlichen Erfolge der Jugendabteilung zu nennen. Man kann wohl behaupten, so gut waren wir noch nie.
Es fängt damit an, dass sich die Mitgliederzahl ungefähr verdoppelt hat und viele talentierte Kinder und Jugendliche den Weg zu uns gefunden haben. Hier werden sie bestens betreut von über 50 Trainern und Betreuern – und haben mit ihren Eltern eine gute Vorgabe, sich in unserem von unseren Wirtsleuten gut organisierten Vereinsheim wohlzufühlen.
Vornean steht unser Jugendleiter, Matthias Wolf, für diesen bemerkenswerten Aufschwung. Es hat, mit zum Teil heftigen Auseinandersetzungen, eine Neustrukturierung stattgefunden, die es schließlich gebraucht hat, um frischen Erfolgswind aufkommen zu lassen.
So hat die A-Jugend bravourös die Verbandsliga in der oberen Tabellenhälfte abgeschlossen.
Vornean steht auch Jan Fiebig, der mit seiner engagierten Arbeit, über seine Trainertätigkeit hinaus, seine C-Jugend in die Verbandsliga geführt hat. Da ist auch Thomas Pellici zu nennen, der sich wunderbar bei uns etabliert hat und mit seiner D-Jugend ebenfalls die Verbandsliga erreicht hat, so wie Nils Sviridov, der seine B Jugend in der Landesliga gehalten hat.
An dieser Stelle erwähnt werden soll die Frauenabteilung bei der es sportlich weniger gut lief, die aber mit zahlreichen Neuzugängen einen Neuaufbau geplant hat. Bleibt noch Heidi Hinke und ihre Gymnastikabteilung die sie mit Elan betreiben will.
Und da sind natürlich all die anderen Mitstreiter, ob in der Herren- oder Jugendabteilung, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit und ihren Einsatz dazu beigetragen haben, diese erfreuliche Entwicklung zu ermöglichen. Vielen, vielen Dank.
Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Auszeichnungen, die der Verein für seine gute Jugendarbeit in einem funktionierenden Vereinswesen erhalten hat. Das alles lässt uns erwartungsvoll in die nächste Saison schauen.
Wie wollen wir jetzt diese Entwicklung stabilisieren und weitergehen.
Voraussetzung ist natürlich immer Trainingsfleiß und qualifizierte, engagierte Anleitung.
Ein wichtiger Aspekt ist sicher die Kommunikationsstruktur, das Zusammenwirken und der Zusammenhalt im Gesamtverein. Wir alle sind ein Verein und verbringen unsere Freizeit hier, um freundschaftliche Begegnungen und eine sportliche Entwicklung voranzubringen, jeder auf seine Art und so gut er oder sie kann. Nun braucht ein Verein mit über 700 aktiven Mitgliedern Respekt und Verständnis untereinander und füreinander. Das ist die Grundlage für eine fruchtbare Kommunikation und auch die Möglichkeit konstruktiver Kritik, die es manchmal braucht, wollen wir gemeinsam etwas erreichen. Und davon gehen wir aus.
Gerald und Manne