Kiezhelden sammelten für die Kältehilfe
20. Februar – 2. März. Es ist kalt und wir drehen zu Hause die Heizung auf, Obachlose können dass nicht. In Berlin leben ca. 40000 Obdachlose ohne ein Dach über dem Kopf – und das ist zur aktuellen Jahreszeit lebensbedrohlich. Die Kiezhelden unterstützten die Kältehilfe durch das Sammeln von Sachspenden. Benötigt wurde vorallem warme Winterbekleidung. Diese fuhren unsereOrganisatoren Dennis und Sven jetzt zur Kältehilfe.
Es kame ein Menge zusammen, wie unsere Fotos zeigen.
Die „Berliner Kältehilfe“ ist ein in Deutschland einmaliges Programm, das 1989 von Berliner Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbänden und von der Senatsverwaltung (damals Gesundheit und Soziales) ins Leben gerufen wurde, um obdachlosen Menschen eine unbürokratische Übernachtungsmöglichkeit während der kalten Jahreszeit anzubieten.
Zahlreiche Träger, das heißt verschiedene Kirchengemeinden, Verbände, Vereine und Initiativen beteiligen sich jeweils mit eigenen Angeboten wie z. B. Beratungsstellen, Notübernachtungen, Nachtcafés, Suppenküchen, Treffpunkten am Kältehilfeprogramm, um zu verhindern, dass Menschen ohne Unterkunft in Berlin erfrieren müssen.
Diese Projekte werden aus Zuwendungen des Landes Berlin bzw. der Bezirksämter finanziert, sowie aus Mitteln der Liga der Wohlfahrtsverbände und mit Hilfe von Spenden. Ohne die tatkräftige Unterstützung ehrenamtlicher Helfer*innen vor Ort wären viele Projekte nicht realisierbar.